14.-25.04.2015 – Club Aldiana Fuerteventura / Spanien

Wetter: leicht bewölkt / wolkenlos, täglich ca. 22-24°C, abends etwas frischer ca. 15-17°C

Unseren ersten größeren Urlaub als kleine Familie genossen wir auf Fuerteventura im Club Aldiana. Luca, Marie und ich haben es uns auf der kanarischen Insel richtig gut gehen lassen.

Trotz Baby lief alles super! Klar, es ist nicht mehr der Urlaub zu zweit, wo man auf fast nichts Rücksicht nehmen muss, aber auch so war es wunderbar. Es ist einfach ein wenig mehr Organisationsaufwand. Luca war – wenn er nicht gerade mal müde war oder Hunger hatte – auch meistens klasse drauf und hat mit seinem süßen Lächeln alle anderen Urlaubern begeistert 🙂

Viel kann man von einem All-Inklusive Urlaub nicht berichten, gerade wenn alles super war, deswegen fasse ich mich dieses Mal etwas kürzer.

Hinflug: Davor hatten wir etwas Bammel, da man ja weiß, wie Babys in Flugzeugen sein können. Vom Check-In bis zum Club war Luca recht brav. Der Flug von 4,5 Stunden mit Junior auf dem Schoß gingen ohne Schwierigkeiten rum. Er turnte auf uns herum, war aber immer leise dabei. Die Boeing 757 von Condor hatte auch enorm viel Beinfreiheit, womit wir gar nicht gerechnet haben. Im Reisebus dann zum Club war deutlich weniger Platz und 2 Std. Fahrt – da andere Hotels noch angefahren wurden – waren dann doch irgendwann nervig.

Anlage: Wunderschön! Ganz toll ist alles angelegt, viel grün, Palmen, Pflanzen, Rasen. Total klasse war auch die Barrierefreiheit für Kinderwägen. Egal ob in der Anlage, im Restaurant, am Pool oder zum Meer hinunter, überall kam man ohne Problem hin. Die Anlage ist etwas auf einem Felsen erhöht, von dem man aber leicht hinunter zur Strandbar und zum langen Sandstrand von Jandia kommt.
Der Club bietet einen Panoramaweg direkt an der Klippe. Von hier hat man einen ganz tollen Ausblick, aber schaut selbst auf den Bildern.
Im beheizten Pool des Wellness Centers konnten wir mit Luca ins 26-28°C beheizte Wasser zum Planschen. Es ist zwar über 1 m tief, aber wir haben ihn immer schön gehalten.

Bungalow: Wir hatten Glück und konnten gegen einen geringen Aufpreis in ein Familienbungalow upgraden. Darin hatten wir Platz (2 Zimmer + Bad), eine Terrasse mit 2 Liegen und Platz für Kinderwagen inkl. Ausblick aufs Meer. Zudem war es super ruhig – weder Animation noch Abendshows hörten wir. Lediglich das zwitschern von Vögeln oder den Wind, der die Palmen berührte.

Kinderbetreuung: Ein Babybett stand auch bereit und über die Rezeption kann man bereits im Voraus ein Babyset reservieren lassen (Waserkocher, Wickelauflage, Flaschenwärmer, Babyphone (geht über die Telefonanlage des ganzen Clubs)). Konnten wir super für ein eher entspanntes Abendessen zu zweit nutzen. Aber erst in der zweiten Woche haben wir dies dann auch getestet und umgesetzt.
Es gab für 15 € / Std auch einen Babysitter (Sabine), welcher an unserem letzten Abend (Gala) auf Luca aufpasste, damit wir noch relaxter sein konnten. Grad wegen dem Feuerwerk an diesem Abend.
Des Weiteren gibt es eine wunderbare Kinderbetreuung für ab 2 Jährige. Die Kinder hatten alle enorm viel Spaß!

Restaurants/Essen: Den ganzen Tag gibt’s irgendwo etwas zu Essen. Hauptrestaurant: Frühstück, Mittagessen, Abendessen in Buffetform, genauso am Strand im kleinen Restaurant.

Kitesurfen: Ich versuchte mein Glück, in 3-4 Tagen 50 m auf dem Board Kiten zu können. Leider ist es doch nicht so einfach wie es immer ausschaut. Den Kurs buchte ich über Surfers Island – direkt am Aldiana am Strand. Meiner Meinung war es ein gutes Preis/Leistungverhältnis dort und die Lehrer alle gut drauf. Nur hätte ich mir gewünscht, dass an einem Tag mehr auf einen eingegangen wird – was mich wahrscheinlich dann etwas weitergebracht hätte. Zum Kiten ging es mit einem kleinen Bus in die nahegelegene Lagune. Dort ist der Wasserstand bei Flut bei ca. 40-60 cm, also ideale Bedingungen.
Sicher ist, dass ich damit mal weitermachen werde, bis es klappt 🙂

Tauchen: Tauchen war ich diesmal nicht. Das wäre dann zuviel geworden, da ich ja mit Marie und Luca Zeit verbringen wollte!

Ausflüge: Haben wir keine gebucht. Die Insel bietet fast nichts außer karges Sand/Wüstenland. Zur Option stand der Oasis Park mit etlichen Tieren, aber für 28 € pro Erwachsenen hätte Luca schon größer sein sollen, damit er davon mehr hat.

Rückflug: War auch alles gut, Luca war zwar etwas unruhiger, aber dennoch hat er niemanden belästigt.

06.-08.03.2015 – Ski-Weltcup Damen @ Garmisch-Partenkirchen

Drei Tage Traumwetter (tagsüber in der Sonne bis 12-15°C) wurden uns bescherrt, als wir unser Wochenende in Garmisch-Partenkirchen verbrachten.

Dabei waren Marie’s Mum, meine Eltern, Marie, Luca und ich. Also ein schöner kleiner Familienausflug in die Berge.

Anlaß war aber nicht nur der irre Sonnenschein, sondern auch der Ski-Weltcup der Damen. Schon ewig wollte ich einmal ein Ski-Rennen live mitverfolgen. Marie und meine Eltern hat das auch interessiert.

Am Samstag war das Abfahrtsrennen, am Sonntag der Super-G.
Klar, bei dem Wetter war auch eine super Stimmung unter den Zuschauern!

Gewinner SA: 1. Tina Weirather, 2. Anna Fenninger, 3. Tina Maze

Gewinner SO: 1. Lindsey Vonn, 2. Tina Maze, 3. Anna Fenninger

Am Samstag Abend war auf dem Mohrenplatz in Garmisch die Siegerehrung und die Verlosung der Startnummern für den Super-G am Sonntag.
Dabei ist man ziemlich nahe an die Sportlerinnen heran gekommen. Auch am Sonntag nach dem Rennen sind die Ahtletinnen einfach so an einem vorbeigelaufen.
Ein paar Schnappschüsse konnte ich erhaschen 😉

Essensempfehlungen:
Italiener „Colosseo“
Gut-Bürgerlich „Zum Wildschütz“

Gewohnt haben wir in einer super Ferienwohnung „The Meadow House“ mit direktem unverbauten Blick auf die Zugspitze und die Kandahar Abfahrt.

Luca hat es auch ganz toll gefallenund er möchte öfters in die Berge, hat er gemeint *hehe*

20.12.2014 – Oberstdorf

Da wir am Samstag, 20.12. bald wach waren und in Aschaffenburg seit Wochen nur Graues Wetter vorherrschte, entschlossen wir spontan dorthin zu fahren, wo für ein paar Stunden Sonne zu sehen war. Die Wetter-App meldete schönes Wetter in Oberstdorf. Gut, dort sind wir eh sehr gerne.

Nach knapp 4 Stunden Fahrt kamen wir (Marie, Luca & Ich) bei Sonnenschein an. Nach ein paar Strahlen Sonne wollten wir die Sonne nun von weiter oben genießen. Leider stellten wir auf knapp 2.000 m fest, dass es tierisch neblig war und schon Schnee lag. Damit hatten wir ehrlich gesagt gar nicht gerechnet. Nach einer kurzen Hüttenpause machten wir uns wieder mit der Gondel ins Tal und kehrten bei der Oberstdorfer Dampfbierbrauerei ein. Wie immer war das Essen sehr lecker.

Luca war den ganzen Tag auch sehr brav und hat die Höhe gut vertragen. Für die Heimfahrt hat er volle 3 Stunden durchgeschlafen.

Ein super spontaner und schöner Tagesausflug, auch wenn es für die Strecke eigentlich nicht so viel Sinn machte – uns hats sehr gut getan 🙂

29.-30.04.2014 – Villa Torino, Cape Coral

Di+Mi – Wetter: wolkenlos, leicht bewölkt, ca. 30°C

Viel zu erzählen gibt es nicht…. Sonne, Pool, ab und zu schwimmen Delfine vorbei. Wir frühstücken gemütlich und Grillen am Abend. Einfach schön relaxen, auch wenn Dienstpersonal mal kurz den Rasen mäht – dauert hier 5 Minuten 🙂

Da es dieses Mal echt windig ist, macht das mit dem gemieteten kleinen Boot keinen Spaß! Jede Welle merkt man. Sobald man etwas raus fährt bekommt man volle Breitseite ab. Da war die Rinker Captiva vom letzten Aufenthalt schon was anderes, wobei ich glaube, das würde man auch merken. Andere Boote drehen auch um, sobald sie aus dem Kanal auf dem River fahren. Schade, aber kann man nicht ändern. Teilweise zieht es sich auch zu – aber nur östlich vom Haus, gedonnert hat es auch schon, aber an unserem Haus ist trotzdem immer Sonne da 🙂

Gestern (am Mittwoch) waren wir kurz im Miromar Outlet um die Geschäfte abzuklappern. Da gibt es zig tausend Baby/Kinderklamotten, aber so viel Platz haben wir leider nicht. Ansonsten waren auch ein paar nette Angebote dabei.

Marie geht’s weiterhin super. Ich kämpfe hingegen immer noch gegen die Gliederschmerzen, Reizhusten und jetzt noch Schnupfen an.

01.-04.08.2013 – Oberstdorf (Hindelanger Klettersteig & Tandem-Paragliding)

Donnerstag Abend sind wir ganz gemütlich ohne Stau oder Unwetter nach Oberstdorf in unsere Unterkunft „Haus Zufriedenheit“ angereist.

Nach dem Frühstück am Freitag ging es mit der Gondel hinauf zum Nebelhon-Gipfel. Von da starteten wir mit Klettersteigausrüstung (Pflicht!) um 9:30 Uhr den Hindelanger Klettersteig. Es war echt anstrengend – man braucht eine gute Kondition und vor allem Konzentration. Teilweise ging es über ungesicherte Grate, bei denen es links und rechts etliche hundert Meter hinab ging. Im Video kann man das ganz gut nachvollziehen.

Nach 5 Stunden haben wir dann die letzten beiden Ausstiege erreicht. Aufgrund der Zeit wählten wir den Ersten, damit wir die letzte Gondel noch ins Tal schaffen. Gut das die letzte Gondel 5 Minuten zu spät war – es war knapp! Somit waren wir 7 Stunden bei 28-30°C – irgendwann dann auch ohne Wasser (da keine Hütten und unsere 5 Liter H2O leer waren) – unterwegs. Aufs Radler mussten wir deshalb leider oben am Berg verzichten. Aber trotz der Strapazen war es super geil – ein wahres Ziel geschafft.

Samstag nach dem Sonnenbaden hieß es: Tandem-Paragliding – auch das war sooo super! Ein vorgezogenes Geburtstagsgeschenk für Marie. Zwar nur rund 25 Minuten in der Luft – aber sowas von entspannend. Ist echt zu empfehlen! Am Schluss hat mein Pilot (Michael Knipping – der auch die Britsh Army im Paragliding lehrt!) noch ein paar Wingover gemacht, da wusste ich nicht mehr wo oben oder unten war.

Sowohl am Freitag als auch am Samstag kehrten wir Abends in der Oberstdorfer Dampfbierbrauerei ein. Echt genial! Leckers Essen zu fairen Preisen. Das Hausbier schmeckt klasse und die Livemusik versetzt einen in den „Apres-Ski-Modus“ 🙂

Sonntags fuhren wir durch das Unwetter in Schwaben wieder zurück nach good old Aschebersch!