09.-12.06.2019 – Lissabon / Portugal

Fortsetzung unserer Wohnmobiltour in Lissabon:

So, 09.06.  – Lissabon | Wetter: sonnig ca. 25°C

Mit dem Taxi direkt weiter vom Bahnhof Santa Apolonia zu unserer Ferienwohnung direkt am berühmten Aufzug „Elevator de Santa Justa“. Von ein paar wenigen Quadratmeter zu einer Wohnung, wo wir noch 5 Leute hätten unterbringen können.

Nachdem wir die Koffer für die letzten 3 Nächte in Portugal ausgepackt hatten, fuhren wir gleich auch den Aufzug inklusive der Aussichtsplattform für den ersten Überblick über Lissabon.

Anschließend schlenderten wir noch etwas im Bairro Alto Viertel umher auf der Suche nach Abendessen. Schließlich blieben wir bei einem Tapas Restaurant „Tapas n Friends“ hängen. Super leckere Tapas gab es dort.

Mo, 10.06.  – Lissabon | Wetter: sonnig ca. 24°C

Frühstück gab es gleich um die Ecke im Literatencafe A Brasileira im Bezirk Chiado. Das ist die Grenze zu Bairro Alto, also beides fast bei unserer Unterkunft.

Gestärkt nach Cappuccino & Croissants liefen wir Richtung Tejo. Tejo ist der Fluss bzw. die Bucht vor Lissabon, welche in den Atlantik mündet.

Wir beschlossen mit einem Sightseeing Bus die Stadt vom Oberdeck zu entdecken. Vormittags wählten wir die rote Route, nachmittags die Blaue.

Unser erster Ausstieg war im Stadtteil Belem. Dort zu sehen waren die Sehenswürdigkeiten Padrao dos Descombrimentas (Denkmal der Entdeckungen), Torre de Belem (Hafenturm / Wahrzeichen Lissabons) – leider geschlossen, wie fast alle Sehenswürdigkeiten Montags 🙁 , Mosteiro dos Jeronimos (Hieronymuskloster / Portugals architektonisches Nationaldenkmal Nummer eins) und eine alte Zuckerbäckerei Antiga Confeitaria – wo es die leckersten Pasteis de nata zu essen gibt. Nebenan in einem kleinen Burgerladen war unsere Mittagspause.

Entlang am Tejo und Umstieg auf die blaue Linie erreichten wir den Park der Nationen – 1998 war dies das Ausstellungeländer der Expo. Etliche Attraktionen sind nun dort angesiedelt. Zum einen eine 1 km lange Seilbahn entlang des Ufers. Nicht notwendig, aber natürlich für unseren Zug & Gondelfan ein wichtiges Ereignis 😉

Nach einer Eis-Pause und dem Besuch des Wasser-Spielparks (ohne Eintritt) besuchten wir das (angeblich) zweitgrößte Meeresaquarium der Welt „Oceanario de Lisboa“. Ein echt riesiges Wasserbecken in der Mitte und stets zu sehen beherbergte Hai, Rochen, Mantas und viele weitere Meeresbewohner. Außenrum gab es noch Pinguine, Korallen oder andere Meer-Tiere zu sehen.

Mit dem Bus fuhren wir dann zum Start/Endpunkt der Linie (Praca Marques de Pombal). Von dort liefen wir die Avenida da Liberdade abwärts, vorbei am Hard Rock Cafe, und speisten sehr lecker Italienisch zu Abend (Ristorante Da Vinci).

Abends bin ich nochmal alleine für ein paar Eindrücke Lissabons losmarschiert. Jedoch kam ich gar nicht so weit. Direkt am oberen Ausgang unserer Unterkunft lag die Kirche Igreja do Carmo, gleichzeitig kleines Archäologisches Museum. Der Kirche fehlt das Dach, durch das große Erdbeben am 1. November 1755 zerstört, steht sie nun als Mahnmal da. Und in dieser Kirche fand genau just in diesem Moment eine Projektionsshow statt – Lisbon under Stars. Kurzum besuchte ich diese 45 Minütige Vorführung im Dunklen. Die Geschichte der Kirche, bzw. teils Lissabons/Portugals wurde auf den Bildern erzählt. Beeindruckend!

Eigentlich wollte ich dann um 23:30 Uhr zurück ins Bett, aber dann stand da ausgerechnet ein E-Tretroller vor meinen Füßen. App downgeloaded, bezahlt und damit noch kurz rumgefahren. Hängengeblieben bin ich bei einer Gasse, wo auch eine Standseilbahn fuhr (jedoch nicht mehr nachts). Angelockt wurde ich von feiernden Menschen. Sao Joao heißt das heilige Fest Portugals, welches im Juni überall & zu jeder Uhrzeit gefeiert wird. Es riecht auch ständig nach Grill (gegrillte Sardinen).

Di, 11.06.  – Lissabon | Wetter: sonnig ca. 23°C

Neben unserer Frühstückslocation von Montag gibt es eine weitere Tradtionsbäckerei, welche unser heutiges Frühstück servierte.

In ganz Lissabon fahren kleine Straßenbahnen herum. Heute wollten wir in einer der berühmtesten, der Tram 28 mitfahren. Zunächst in die westliche Richtung bis zur Endstation. Dort war auch endlich mal ein erreichbarer Spielplatz, wo sich Luca austobte.

In die andere Richtung fuhren wir bis in ein ganz tolles Stadtviertel – Alfama. Der Halt war genau am Miradouro de Santa Luzia. Von keiner anderen Stelle eröffnet sich ein so schöner Blick über die Alfama wie von diesem Aussichtspunkt bei der gleichnamigen kleinen Kirche.

Der Stadtteil  verrät das maurische Erbe am Hang zwischen Tejo und Burg, deren Labyrinth von Treppen und krummen Gassen, die für Autos meist zu eng sind. Echt toll hier! Hier scheint das heilige Fest am präsentesten.

Wir liefen durch die Gassen über das Kloster „Mosteiro de Sao Vincente de Fora“, einem Wochen- und Flohmarkt „Feira da Ladra“ zu einem kleinen Park mit Blick auf das „Panteao Nacional“. Beim Kaffee trinken konnte sich Luca an einem weiteren Spielplatz vergnügen.

Zurück zur Wohnung fuhren wir mit der Tram 28 bis zur Rua Augusta – einer der Haupt Tourimeile Lissabons – die wir entlang liefen.

Zum Abendessen ging es nach einer Pause nochmal zu dem Italiener vom Abend zuvor für mega super Meeresfrüchte mit Nudeln.

Unseren Abschlußdrink tranken wir oberhalb der Carmo-Kirche (ohne Dach) am gleichnamigen Platz.

Mi, 12.06.  – Lissabon & Heimflug | Wetter: sonnig ca. 24°C

Letztes Frühstück in Portugal nochmal im Cafe A Brasileira. Dann noch ein kleines Stückchen Fußmarsch zum Teja am „Praca do Cmercio“ Platz um die letzten Minuten in der Sonne zu genießen.

Check Out, Taxi zum Flughafen und Heimflug mit TAP in einer A320 verliefen ohne Stress. Jedoch ist in der TAP relativ eng gewesen.

Obrigado Portugal, war echt ein cooler & abwechslungsreicher Trip!

01.-09.06.2019 – Wohnmobil Roundtrip / Portugal

Sa, 01.06.  – Flug & Wohnmobil bis Costa Nova | Wetter: sonnig ca. 25°C

Zum zweiten Mal stürzen wir uns ins Abenteuer Wohnmobil. Nach unserer Elternzeit in den USA folgte nun Portugal.

Ohne genaue Ziele ließen wir uns von interessanten Orten, Stellplätzen oder Wetter leiten.

Unser Flug ging um 6:25 Uhr mit Ryanair von Frankfurt/Main ohne Komplikationen nach Porto. In Porto angekommen überreichte uns Joaquim das WoMo, von dem wir es privat per eBay Kleinanzeigen gemietet hatten (90€/Tag).

Nach kurzer Einweisung ging es auch schon los. Erstes Ziel war ein Jumbo Supermarkt – vergleichbar mit einem Walmart in den USA – wo wir unsere ersten Käufe tätigten.

Das Tagesziel war ein Campingplatz südlich des Küstendorfes Costa Nova in der der Nähe von Aveira. Über die App „park4night“ machten wir einen schönen Stellplatz direkt hinter den Dünen am Meer aus.

Nach erstem Strand-Test (Wasser ist arschkalt) wollte Luca unbedingt an den Stellplatz angeschlossenen Wasserpark. Dort testete er natürlich gleich die Rutschen. Eintritt war in der Platzgebühr (günstig: 7,50 € ohne Strom) schon inbegriffen.

Nach dem Abendessen hatten wir eine schöne & ruhige erste Nacht.

So, 02.06.  – Batalha & Praia Areia Branca | Wetter: sonnig / leicht bewölkt ca. 24°C

Ein leichter Nebelhauch über dem Meer erblickte uns nach dem Aufwachen, aber es war irgendwie super mystisch.

Wir machten uns auf den Weg nach Batalha, wo ein altes Kloster steht.

Ein stücken südlicher an der Küste am Strand von Areia Branca standen wir wild für die nächste Nacht.
Auch wieder direkt am Strand hinter den Dünen spielten wir im Sand. Das ist echt klasse mit dem Meeresrauschen zu stehen & zu schlafen. Zum Abendessen grillten wir lecker Burger.

Mo, 03.06.  – Azenhas do Mar, Cabo da Roca, Sintra, Guincho | Wetter: sonnig / leicht bewölkt ca. 23°C

Während die ersten Surfer schon auf ihren Brettern standen, fuhren wir nach dem Frühstück zunächst für einen Fotostop nach Azenhas do Mar. Der Name stammt von Windmühlen. Der Blick vom Felsen auf den Ort war atemberaubend. Alle weißen Häuser direkt am Hang und unten am Strand eine Felsmauer, welche das Meerwasser speist um darin zu baden.

Nächster Stopp war Cabo da Roca. Das ist der westlichste Ort von Europa – jedenfalls was das Festland betrifft.

Anschließend fuhren wir direkt zu einem Campingplatz wo uns Dani & Ralf, die auch in Portugal urlaubten, abholten. Gemeinsames Ziel war das Schloss Pena bei Sintra. Ein total schöner Park begrüßte uns dort und das kunterbunte Schloss war in diesem Park auf dem Hügel erbaut.

Nachdem wir wieder zurück waren konnten wir noch in den Pool des Platzes hüpfen.

Zum Abendessen liefen wir durch große Dünen zu einem sehr leckeren Restaurant direkt am Meer mit Blick auf den Sonnenuntergang.

Di, 04.06.  – Albufeira Algarve | Wetter: sonnig ca. 25°C

Die Wettervorhersage an der mittleren Küste war etwas schlechter gemeldet, als wir wollten. Deshalb viel der Entschluss doch an die Algarve zu fahren relativ leicht.

Bei Albufeira entdeckten wir einen super Stellplatz (wild) an einer kleinen Bucht (Praia dos Arrifes) mit Restaurant (A Sardinha). Dort stellten wir das WoMo ab und blieben am Strand und aßen auch zu Abend. Es war ein sehr cooler Spot dort. Klein & Fein mit Blick aufs Meer vom WoMo aus. Das Essen war mega! Frischer Octupuss für mich. Super lecker!

Mi, 05.06.  – Albufeira Algarve & Zoomarine | Wetter: sonnig ca. 25°C

Dani & Ralf waren auch wieder im Süden angekommen und wir trafen uns am Praia Grande Beach, direkt neben einem Naturschutzgebiet mit vielen Vögeln und Wasserschildkröten.

Nach dem Sonnentanken fuhren Marie, Luca & ich weiter zu einem Wasser-Tier-Freizeitpark „Zoomarine“. Tiere bestaunen, Fahrgeschäfte und Wasserrutschen waren ein Paradies für Luca. Die Delfin-Show war auch super gemacht. Man hatte nicht den Anschein, dass die Tiere zu etwas gezwungen wurden. Aber klar, in Gefangenschaft leben sie halt trotzdem.

Der Campingplatz etwas westlicher in Armacao de Pera war leider nicht so der Hit. An sich schön, aber die Facilities waren nicht gut. Kein Toi-Paper, für den Strom musste man 3x mal hin und herlaufen, unfreundliches Personal. Aber egal, ist nur für eine Nacht.

Abends besuchten uns Dani & Ralf nochmal. Wir machten auch etwas für den nächsten Tag aus.

Do, 06.06.  – Loule & Albufeira Algarve | Wetter: sonnig ca. 25°C

Sightseeing in Loule war auf dem Programm. Schlendern in engen Gassen, Reste einer Burg und eine große Markthalle haben wir angesehen.

Für den Nachmittag schauten wir uns den Strand „Falesia“ an. Dort sind auf etlichen Kilometern Strandabschnitt rote Klippenfelsen hinter dem Sand. Absolut imposant!

In der Nähe war auch ein einfacher, aber trotzdem guter Campingplatz, wo wir unser Nachtlager spontan aufschlugen. In der Nähe waren Restaurants, wo wir uns für eine leckere Pizzeria entschieden.

Zurück ging es über den Strand und den roten Felsen zum WoMo.

Fr, 07.06.  – Vila Nova de Milfontes & Ericeira | Wetter: sonnig ca. 22°C

Langsam mussten wir schon über den (gemütlichen) Rückweg nachdenken. Zuerst fuhren wir nach Vila Nova de Milfontes. Dort mündet ein Fluss ins Meer, was durch die verschiedenen Wasserfarben total schön ausschaut.

Endziel war Ericeira. Es ist eines der weltweit bekannten Surfer Städte. Aber das war eigentlich gar nicht der Grund. Kris Broderick, den ich als DJ schon des Öfteren in Aschaffenburg buchte (er ist ursprünglich Alzenauer), lebt dort und war auch zufällig da.

Spektakulär war zunächst der Klippenstellplatz mit freier Sicht aufs Meer & Wellen in 60 m Tiefe.
Über eine Treppe am Rand sind wir zum Strand. Es gab eine kleine Promenade mit etlichen Surfer Bars. Dort traffen wir Kris mit seiner Freundin Emelie dann auch auf ein Bier.

Zum Sundowner luden mich die Beiden noch auf ein paar weitere Bier zu einem Quicksilver Store mit Live Musik ein. Es war genial!

Sa, 08.06.  – Ericeira & Costa Nova | Wetter: sonnig / leicht bewölkt ca. 23°C

Der Abschied von Strand & Meer fällt nun immer schwerer. Wir verbrachten bei super Wetter den halben Tag noch in Ericeira am Beach.

Dann ging es in einem Rutsch nach Costa Nova für ein verspätetes Mittagessen. Die Häuser dort sind alle bunt & gestreift angemalt.

Als letzten Stellplatz für die Wohnmobil-Reise wählten wir nochmal den neben den Wasserpark hinter den Dünen.

Hier konnten wir auch nochmal gut Burger grillen.

So, 09.06.  – Porto & Zug nach Lissabon | Wetter: sonnig ca. 24°C

Mit etwas Wehmut packten wir die Koffer, entleerten das WoMo (Abwasser & Toi), füllten es mit Frischwasser auf und fuhren nach Porto zum Bahnhof Campanha, wo wird das WoMo an Joaquim zurückgaben.

Weiter ging die Reise mit dem Schnell-Zug (AP) nach Lissabon.

Weiter geht der Trip im Beitrag „Lissabon„.

29.-31.07.2018 – Gaschurn (Montafon) / Österreich

So, 29.07.  – Anreise nach Gaschurn @ Montafon | Wetter: sonnig 20-30°C

Aufgrund zuviel Urlaubs fuhr ich alleine ins Monatafon um 2-3 Klettersteige zu gehen. Die Anfahrtszeit hält sich für ca. 4-4,5 h absolut im Rahmen für das Angebot, welches man im Montafon erhält.

Übernachtet habe ich im Explorer Hotel in Gaschurn. Es ist modern mit SPA (Sauna, Dampfbad, Saunarium) und kleinem Sportbereich. Ansonsten war das Zimmer echt schön.

Am Nachmittag fuhr ich mit dem Auto die Silvretta Hochalpenstraße (Mautpflichtig 15 €) in Richtung Galtür. Über 35 Kehren waren zu fahren. Zu sehen gab es eine wunderschöne Landschaft mit einigen Wasserfällen und drei große Stauseen, die an ein wahnsinnig großes Wasserversorgungsnetz inkl. Stromerzeugung bieten. Eine schöne Gegend!

 

Mo, 30.07.  – Madrisella Klettersteig | Gaschurn @ Montafon | Wetter: sonnig 20-28°C

Nach dem Frühstück war ich der erste in der Versettla Gondel auf dem Weg zum Madrisella KS. Eigentlich dachte ich, dass es oben auf 2000 Hm etwas kühler wäre, aber nix, bis ich nach ca. 1h am KS Einstieg war, war ich schon durchschwitzt. Auf dem Weg dahin sah ich mehrere Murmeltiere, die ich versuchte etwas länger zu beobachten.

So dauerte es auch, bis ich dann doch in den Berg einstieg. Der KS war erst 2-3 Wochen geöffnet und hatte 430 Hm. Das ist echt viel und war zwischendrin sehr Kräfteraubend.

Es war fast nichts los, was es schön entspannt machte.
Der Link zum KS und weitere Infos siehe die History-Seite hier in meinem Blog.

Zum Abendessen fuhr ich ins 10 Minuten entfernte Schruns.

 

Di, 31.07.  – Zwei Klettersteige | Gargellen @ Montafon | Wetter: sonnig 28-32°C

Frühstück, Check-Out, dann ca 15 Minuten bis nach Gargellen. Das ist ein Tal weiter westlich.

Ursprünglich wollte ich den Schmuggler KS bewältigen, aber nach dem anstrengenden Madrisella KS tags zuvor, wählte ich lieber 2 kleine KS durch Schluchten mit Wasserfällen, was bei diesen Temperaturen richtig erfrischte… am liebsten wäre ich da drinnen geblieben 😉

Beide KS (Rong-Wasserfall & Röbischlucht) dauerten je ca. 25 Minuten und war genau die richtige Wahl.
Die Links zu den KS und weitere Infos siehe die History-Seite hier in meinem Blog.

Auf dem Heimweg hielt ich noch auf der Lindau Insel an. Dort war ich das letzte mal als kleines Kind und hatte keine Erinnerung mehr.

In eigener Sache – neue Blog-Adresse: https://markuskoch.blog

Schon seit langem war ich auf der Suche nach einer neuen Domainadresse für meinen Reiseblog, welche leichter zu merken ist!

Viele verschiedene Möglichkeiten habe ich durchgeschaut, aber alles was nur annähernd gut klingt, ist schon registriert.

Ich hoffe man kann sich die Adresse markuskoch.blog schnell einprägen 🙂

Wünsche damit weiterhin viel Spaß für all jene, die hier gerne mitlesen.

Und nicht vergessen: Bitte die Adresse nicht ungefragt weitergeben, es ist weiterhin ein privater Reiseblog!

Danke Euch, Gruß Markus

29.06.-02.07.2018 – Club Aldiana Salzkammergut / Österreich

Fr, 29.06.  – Anreise & Aldiana/Therme – Wetter: Regen, 18°C

Während Marie auf der Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Meran auf dem E5 wandert, packten Luca & ich unsere sieben Sachen und fuhren nach Bad Mitterndorf im Salzkammergut in Österreich. Aufgrund eines guten Angebots wählte ich den Club Aldiana Salzkammergut aus. Nicht zuletzt, da für Kinder etwas geboten wird und weil der Club einer eigenen (öffentlichen) Therme angeschlossen ist.

Dort waren wir auch den Freitag über und Luca liebte das Rutschen auf der grünen Rutsche und das reinspringen ins herrliche Nass 😉

Dank der Babyphone-Hausanlage konnte ich abends noch eins/zwei Bier an der Bar trinken.

 

Sa, 30.06.  – Aldiana/Therme – Wetter: wechselhaft, ca. 21-23°C

Da das Wetter noch sehr zugezogen war, entschlossen wir, wieder in die Therme zu gehen.  Luca gefiel es unheimlich gut. Nicht nur die Rutsche, sondern auch das Becken zum rausschwimmen.

Am Nachmittag erkundeten wir den Club mit seiner Außenanlage und fuhren noch etwas Laufrad.

Als Luca schlief war ich noch eine Stunde in der Sauna um einen heißen Aufguss mitzumachen.

 

So, 01.07.  – Salza Wasserfall, Steirischer Bodensee, Planai Schladming – Wetter: Sonne, bis 25°C

Heute war ein Ausflugtag. Das Wetter war auch Bestens!

Salza Wasserfall – Nach ca. 15 Minuten erreichten wir den 40 m hohen Wasserfall. Wunderschön!

Steirischer Bodensee – Nach ca. 20 Minuten waren wir an dem See. Im Hintergrund war ein Wasserfall zu sehen. Da wir ohne Kinderwagen bzw. Laufrad unterwegs waren, blieben wir auf einer Bank sitzen, machten das zweite Frühstück, und genossen die Aussicht.

Schladminger Planai | Hopsiland – Schließlich erreichten wir Schladming. Mit der Gondel ging es hinauf ins Hopsiland. Ein Rundweg von ca. 40 Minuten, der bei uns aber 3 h dauerte. Klar, es gab auf dem Rundweg jede Menge zu spielen…. Kugelbahnen, Rutschen, Holz-Pistenraube, Wasserbahnen, Trampolin uvm.

 

Mo, 02.07.  – Seen-Tour & Heimreise – Wetter: Sonne, bis 27°C

Luca wollte unbedingt nochmal zur Rutsche, was wir direkt nach dem Frühstück dann auch taten.

Glücklicherweise war Check-Out um 12 Uhr, sodass wir noch in Ruhe duschen konnten.

Der Heimweg führte uns an ein paar Seen vorbei. Allesamt wunderschön!

Ödensee
Grundlsee
Altaussee  
Hallstätter See
Attersee  
Mondsee

Wir kamen gut durch und  waren um 21 Uhr daheim 🙂

05.-10.06.2018 – Söll (Wilder Kaiser) / Österreich

Di, 05.06.  – Anreise & Scheffau – Wetter: Sonne, leicht bewölkt, ca. 25°C

6 Tage Ferienregion Wilder Kaiser waren in einem schöne Ferienhaus in Söll zur unserer alleinigen Nutzung inkl Hot Tub angesagt. Dabei waren Gudrun, Melissa&Dominik, Marie&Luca&ich. Die Fahrt war relativ schnell (4:30h).

Die Gegend mit ihren Erlebniswelten hatten wir (Marie, Luca & ich) im letzten Herbst ja schon ausgiebig erkundet.

Den ersten Tag verbrachten wir in Scheffau. Dort oben war die Erlebniswelt „Kaiserwelt“ mit großem Spielplatz und eine Art Burg mit Erlebnisrundweg.

Abends kochten wir obligatorisch Spaghetti Bolognese und ein erstes heißes Bad im Hot Tub 🙂

 

Mi, 06.06.  – Hohe Salve & Hexenwasser Söll – Wetter: Sonne, leicht bewölkt, nachmittags  Gewitter, ca. 20-24°C

Trotz Ferienhaus wollten wir mal auf dem Gipfel der Hohen Salve (per Gondel) frühstücken. Danach hielten wir uns in der Erlebniswelt „Hexenwasser“ in Hoch-Söll auf. Luca gefiel besonders ein Holzschiff, mit dem er sich selbständig bewegen konnte.

Marie + Dominik wanderten schon zeitig Frühs zum Gipfel hoch.
Gudrun, Marie, Luca & ich wollten eigentlich nach dem Frühstück nach Hoch-Söll runter wandern, verliefen uns allerdings, sodass wir an der Mittelstation Hopfgarten raus kamen. So mussten wir nochmal hoch zur Hohen Salve und auf der anderen Seite runter zur Mittelstation Hoch-Söll.

Abendessen waren wir in Söll, wo ein kleines Fest war, was aber durch ein Gewitter „aufgelöst“ wurde.

 

Do, 07.06.  – Ellmau – Wetter: Sonne, leicht bewölkt, nachmittags  Gewitter, ca. 20-24°C

Das heutige Ziel war Ellmi’s Zauberwelt in Ellmau am Berg. Luca hatte wieder sehr viel Spaß auf dem Trampolin und der Wasserbahn.

Zum Mittag wollten wir in eine urige Hütte runterwandern, der Rübezahl-Alm, aber diese hatte ausgerechnet heute zu. So sind wir dann mit der Gondle von der Mittelstation wieder zum Berg hoch, wo wir den Nachmittag noch verbrachten.

Abendessen waren wir einem stylischen Restaurant „Auf da Mühle“ in Söll. Das Essen war sehr lecker!

 

Fr, 08.06.  – Westendorf Alpinoland & Schwimmbad Ellmau bzw. Kitzbüheler Horn – Wetter: leicht bewölkt/bewölkt, ca. 22°C

Auf einem tollen Panoramaweg in der Erlebniswelt „Alpinoland“ hoch Westendorf liefen wir entlang. Für Luca gab es wieder mal eine Kugelbahn 🙂

Nachmittags waren alle, außer mir, im Schwimmbad in Ellmau. Luca war ständig am Rutschen 😉

Ich wollte unbedingt nochmal auf das doch so markante Kitzbüheler Horn hoch. Die Aussicht war in alle Richtungen einfach fantastisch, auch wenn sehr dunkle Wolken am Himmel waren.

Pizza gab es als Abendessen, die wir im Restaurant „Auf da Mühle“ abgeholt hatten.

 

Sa, 09.06.  – Klettersteig Steinplatte & Ellmau – Wetter: leicht bewölkt/bewölkt, ca. 20-25°C

Nach dem Frühstück teilten wir uns etwas auf.

Marie & ich fuhren zur Steinplatte, wo wir einen Klettersteig absolvierten. Dort gibt es einen Art Jurassic-Park für die Kleinen. Nach kurzen Abstieg (25 m Gamssteig), ging es zum Einstieg des „s’Schuastas Gangl“ Klettersteig. Für Marie war es etwas schwieriger, da ihr für diesen Klettersteig einfach ein paar Zentimeter Körpergröße gefehlt hatten. Insgesamt war es meiner Meinung nach aber ein guter Klettersteig.

Die anderen waren in Ellmi’s Zauberwelt und warteten nach dem Abstieg zur heute offenen Rübezahl-Alm auf uns.

 

So, 10.06.  – Hintersteiner See & Heimreise – Wetter: Sonne, leicht bewölkt, ca. 24°C

Vor der Heimreise liefen wir noch ein wenig am Hintersteiner See entlang. Luca fuhr die meiste Zeit mit dem Laufrad.

Heimfahrt war wieder ok, 4:30h.